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Sofie Honig...
 
 

 

...das bin ich, resp. sie ist jene, die ich schon immer werden wollte. Wir begegneten uns rein zufällig im Jahr 2010 (auf einem vermoost-verlassenen jüdischen Friedhof). "Was für ein schöner Name!", rief ich entzückt. Worauf er mir ohne jegliches Zögern zuflog. Seither ist Sofie Honig meine Kunstfigur für Projekte und Aktionen im (halb)öffentlichen Raum. Und sie spielte in meiner Masterthesis (2011) die Hauptrolle. 'Mit ihr zusammen' stelle ich mich den drängenden Fragen unserer Zeit, wie sie z.B. bereits in der 68er-Initiative formuliert worden sind.

Sofie Honig spricht mit den Menschen über die Sehnsucht mit Tatendrang:
Was veränderte sich in Ihrem Leben, wenn Sie selbstbestimmt und frei von Existenzängsten (dank eines bedingungslosen Grundeinkommens) einer Arbeit nachgehen könnten, die Sie wirklichwirklich wollen? Die Sie sinnvoll finden oder Not-wendig? Die Sie richtig gut können (oder zu lernen wünschten)? Und die Ihnen (und anderen) Freude macht? Was ist für Sie gutes Leben? Was macht Sie reich?

Daniela Villiger und Andri Köfer sagten es so (Zit. aus dem Programm 2012 des minimuseums vigano):

"die malerin, yogini und sozialplastikerin gerda tobler ist sofie honig. sie ist mittlerin zwischen bestehenden strukturen und kühnen visionen. im zwiegespräch reflektiert sie mit Ihnen die auswirkungen einer existenzangst-befreiten selbstbestimmung auf Ihre persönliche situation. nichts geringeres als die subtil-sinnvolle gesundung gesellschaftlicher anomalien ist die triebfeder ihrer kunstaktion:
was (woran, wofür) würden Sie wirklich wirklich arbeiten wollen, wenn Sie nicht müssten?
beantworten Sie diese frage im persönlichen gespräch mit sofie honig. vielleicht stellen Sie danach Ihr leben auf den kopf."

 

 

Die MEMOs...
... sind meine Kurzprotokoll-Skizzen. Sie dokumentieren jedes einzelne Zwiegespräch, sind fortlaufend nummeriert und entstehen unmittelbar danach. Das OriginalMEMO wird jeweils dem Gegenüber mitgegeben, als eine Art 'Knopf im Taschentuch'. Die Kopie wird öffentlich gemacht. Einige Symbole auf den MEMOs zeichnete ich auf ausdrücklichen Wunsch meiner GesprächspartnerInnen..

 
 

Platzhalter Galerie

 

6. Aktion - Sofie Honig im 'goldenen Eber': Träumen erwünscht.

24. - 29. September 2012 im minimuseum vigano, stationiert in der Rapperswiler Kulturbeiz goldener eber, die noch bis Ende Jahr von den Künstlerwirten Daniela Villiger und Andri Köfer geführt wird.

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5-Minuten-Polymorph-Skulptürchen als 'Gegengabe' zum Memo, von Gesprächspartnern geknetet für Sofie Honig

 

 

5. Aktion - TagesSchau 2011: Was würden Sie arbeiten WOLLEN, wenn Sie nicht MÜSSTEN?

19./20. November: Viel Arbeit und viele Begegnungen während den zwei Aktionstagen am Kunstevent vom Zürcher Oberland.

 
 

 

 

 

 

 
 

 

4. Aktion - Sofie Honig on the road: Occupy Paradeplatz!

Oktober - Dezember 2011: Weltweit begeben sich Unzählige auf die Strasse. 'Menschen retten statt Banken' und 'Occupy Love!' Unterwegs mit der Frage 'Was würden Sie arbeiten WOLLEN, wenn Sie nicht MÜSSTEN' kommt Sofie Honig mit vielen Bahnhofstrasse-Passanten in lebhafte Gespräche. Erntet ab und zu aber auch Kopfschütteln bis offene Ablehnung und ein paar Schimpfworte... Von diesen Begegnungen gibt's keine Memos.

 
 

 

 

 

3. Aktion - Sofie Honig im Kiosk: Was ist für Sie ein gutes Leben?

Im Rahmen der Werkschau Design & Kunst der HSLU trat ich nochmals in Luzern in Aktion (25.6. - 3.7.2011). Dies war zugleich der Abschluss meines Masterstudiums: Im Schützenhaus-Kiosk in Luzern-Littau sprach ich einmal mehr mit mehrheitlich randständigen Menschen über ihre Wünsche, Träume und Vorstellungen von einem existenzangstbefreiten Leben, ermöglicht durch ein bedingungsloses Grundeinkommen.

 
 

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Plakate für den täglichen Zeitschriften-Aushang
(Das Plakat Nr. 6 trägt den Titel der Kulturlandsgemeinde 2011 von Appenzell Ausserrhoden - mit freundlicher Gemehmigung der Kulturministerin)



 

 

 

2. Aktion - Sofie Honig im FabLab: Verwandle Deine Sehnsucht in Arbeit!

Das FabLab Luzern ist ein Projekt des interdisziplinären Schwerpunkts Creative Living Lab (CreaLab) der Hochschule Luzern. Da ich während meines 3. Studiensemesters am Aufbau des CreaLabs ein kleines Stück mitwirkte, war ich eingeladen, zur Eröffnung des FabLabs als Sofie Honig in Aktion zu gehen (26.2.2011). Während der rund 5-stündigen FabLab-Eröffnungs-Aktion (kleinstMemos 39 - 45) stellte ich eine grosse Wandtafel für eigene Einträge/Skizzen zur Verfügung. Meine GesprächspartnerInnen waren alle beruflich gut situiert und meist akademisch gebildet.


 
 

 

 

 

1. Aktion - Sofie Honig im REX: Was macht Sie reich?

Mit dieser ersten Aktion im öffentlichen Raum, die ich im Rahmen meines Kunst-Studiums und der darauf gründenden Masterthesis realisierte, begannen meine Erkundigungen, ob ein von Existenzangst befreites Leben, ermöglicht durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, überhaupt vorstellbar ist. Und was dies im eigenen Leben und Arbeiten verändern würde.

m Rahmen der Ausstellung reich! (23.9. - 8.10.2010 im Luzerner Sozialdienst Sozialinfo REX) arbeitete ich während drei Wochen täglich als Sofie Honig und lud meine Gegenüber ein, Leben und Arbeiten in ihren teilweise sehr prekären Situationen neu denken und träumen zu wagen. Eine sehr berührende Erfahrung.

 

 

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Die Gespräche wurden von diesen 3 Fragen* flankiert und fanden entweder im InfoRaum oder draussen im Hof in der temporär installierten Luftseilbahn-Gondel statt.. Eine Kopie vom Memo gelangte in die ad-hoc-Ausstellung an der Rückwand.

Am öffentlichen Rex- Podiumsgespräch vom 7. Oktober beteiligten sich (v.l.n.r.) Dr. Jair Stern (Neustart Schweiz und Transition Town Movement, Scientific Researcher ETH), Albert Jörimann ( bedingungsloses Grundeinkommen und Präsident Basic Income Earth Network - Schweiz), Martin Flüeler (alias winnetui, 68er-Initiative, Ingenieurkünstler, Initiator und Leiter vom TüftelLabor in Zürich) und Moderatorin Nadine Wietlisbacher (Künstlerin, Galeristin).

 
 

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